Die Welt wandelt sich und von 2.0 kommen wir in 4.0, aus Drehscheibentelefonen wurden Tastentelefone und schließlich Mobiltelefonen, mit denen man auch Musik hören und Filme sehen kann. Sogenannte Soziale Medien sind in aller Munde. Aber viele sind auch verunsichert, denn sie haben das Gefühl, es geht alles zu schnell, viel zu schnell. Und dieses Gefühl kann ich gut verstehen, denn was mit der Digitalisierung geschieht und um uns weiter geschieht ist mit dem, was in der Industrialisierung im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts vergleichbar und übertrifft es bei weitem. Diese Furcht wird von vielen ausgenutzt und in Angst verwandelt. Aber Digitalisierung bietet eben auch Chancen, wenn sie aktiv angegangen wird: Der Gang auf das „Amt“ kann künftig wesentlich leichter gemacht werden, oder entfallen; das Wissen um Dinge und auch die Transparenz politischer Entscheidungen werden gestärkt. Teilhabe an politischen Vorhaben wird zum Teil erst ermöglicht. Ein Landkreis muss hier in seiner eigenen Verwaltung ansetzen und mit dem Blick auf die Menschen seine Leistungen ausrichten.

Zu guter Letzt ist Digitalisierung auch zunehmend und zukünftig ein Garant für neue und für bestehende Arbeitsplätze. Städte und Gemeinden müssen bei ihren Möglichkeiten in der digitalen Welt gestärkt werden, damit wir gemeinsam einen attraktiven Lebensraum gewährleisten können.

Digitalisierung

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